Katalytische Nachverbrennung (KNV)
Die katalytische Nachverbrennung (KNV) ist ein effektives Verfahren zur Reduzierung von schädlichen Emissionen in industriellen Prozessen. Bei der KNV werden unverbrannte Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid und andere organische Verbindungen durch einen Katalysator in harmlose Stoffe wie Kohlendioxid und Wasser umgewandelt.
Dieses Verfahren ist besonders vorteilhaft in der Abgasreinigung, da es bei niedrigeren Temperaturen arbeitet und somit den Energieverbrauch senkt. In Verbindung mit einem Wärmetauscher zur Rohgasvorwärmung wird schon bei geringen Schadstoffkonzentrationen der autotherme Betrieb erreicht, d.h. der Heizwert des Rohgases reicht aus, um die Reaktionstemperatur zu erreichen.
Die KNV findet Anwendung in verschiedenen Branchen, darunter die Beschichtungsindustrie, die Lebensmittel‐ und die Kunststoffindustrie. Durch den Einsatz von hochwertigen Katalysatoren kann die Effizienz der Nachverbrennung erheblich gesteigert werden, was zu einer signifikanten Verringerung der Umweltbelastung führt. Unternehmen, die auf KNV setzen, profitieren nicht nur von einer verbesserten Luftqualität, sondern auch von einer Erfüllung strenger Umweltauflagen.
Im Vergleich zu anderen Abluftreinigungsverfahren ist der geringe Platzbedarf einer KNV-Anlage hervorzuheben. Besonders bei der nachträglichen Installation einer Abluftreinigung fällt die Entscheidung häufig zugunsten der KNV, weil damit bauliche Änderungen vermieden werden können.
Unser Standardprogramm beinhaltet:
- Labokat und Technikat für Laboranwendungen
- Allokat 80 - Allokat 160 für Technikum und Pilotanlagen
- Allokat 320 - Allokat 3000 für Produktionsanlagen